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Wildschweingulasch

Aktualisiert: 28. Juni

Entdecke die raffinierte Note meines Wildschweingulaschs, das durch das Flambieren mit Weinbrand eine unvergleichliche Tiefe erhält. Das Abbrennen des Alkohols intensiviert nicht nur das Aroma des Wildschweins, sondern verleiht dem Gericht auch eine subtile Karamellnote, die sich wunderbar mit den herzhaften Gewürzen & der sämigen Sauce verbindet. Zudem sorgt das Flambieren für eine zarte Textur des Fleisches, da es kurzzeitig hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Wage das Experiment & erlebe, wie diese einfache Technik dein Wildschweingulasch in ein kulinarisches Meisterwerk verwandelt, das sich perfekt mit einer Vielzahl von Beilagen wie Spätzle, Kartoffelknödel, Rotkraut oder einem frischen Salat kombinieren lässt.

 
 

Zutaten für ca. 4 Portionen

  • 500 bis 600 g Wildschweinfleisch (z.B. aus der Keule)

  • 40 g Butter

  • 50 g Weinbrand

  • 120 g Bauchspeck

  • 8 rote Zwiebeln

  • 2 Zehen Knoblauch

  • 1 EL Tomatenmark

  • Salz

  • Pfeffer

  • 250 g Rotwein

  • 500 g Wildfond

  • frische Petersilie

  • 2 Lorbeerblätter

  • 5 Wacholderbeeren

  • einige Zweige Thymian & Rosmarin

  • 4 EL Mehl

  • 100 g Champignons

  • 100 g saure Sahne

  • 4 EL Wildpreiselbeeren


Zubereitung

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen & ein Gitter einschieben.

 

500 bis 600 g Wildschwein - 40 g Butter - 50 g Weinbrand

 

Das Wildschwein unter fließendem Wasser abbrausen, trocken tupfen & in große Würfel schneiden.

Die Butter in einem Ofenfesten Topf schmelzen lassen & das Wildschwein darin runderhum, kräftig anbraten. Es sollte von allen Seiten eine schöne Kruste bekommen.

Den Weinbrand auf das heiße Fleisch gießen & sofort mit einem Bunsenbrenner anzünden.

Hierbei bitte sehr sehr vorsichtig sein!

Sobald die Flamme erlischt, das Fleisch aus dem Topf nehmen & warm halten.

 

120 g Bauchspeck - 8 rote Zwiebeln - 2 Zehen Knoblauch - 1 EL Tomatenmark

 

Den Bauchspeck in feine Würfel schneiden & in dem bereits verwendeten Topf auslassen.

Währenddessen die Zwiebeln putzen, schälen & in feine Würfel schneiden.

Den Knoblauch putzen, schälen & fein hacken.

Sobald der Bauchspeck viel Fett abgegeben hat & beginnt knusprig zu werden, die Zwiebeln hinzugeben & anschwitzen.

Den Knoblauch & das Tomatenmark einige Zeit später ebenfalls hinzu geben & kurz mit braten.

Das warm gehaltene Fleisch wieder zurück in den Topf geben & alles gut vermischen.

 

Salz - Pfeffer - 250 g Rotwein - 500 g Wildfond - Petersilie - 2 Lorbeerblätter

5 Wacholderbeeren - Thymian- & Rosmarinzweige

 

Alles mit Salz & Pfeffer würzen.

Anschließend mit Rotwein & Wildfond ablöschen & einmal kräftig aufkochen lassen.


Währenddessen die Petersilie waschen, trocken schütteln & fein hacken. Zusammen mit den Lorbeerblättern, dem Thymian- & Rosmarinzweigen ins Gulsch geben.

Die Wacholderbeeren mit einem Messer andrücken & ebenfalls hinzu geben.


Den Topf verschließen (mit dem Deckel wennbackofenfest o. Aluminiumfolie) & in den vorgeheizten Backofen geben. Für ca. 1h schmoren lassen.

 

4 EL Mehl - etwas Wasser - 100 g Champignons

 

Kurz vor Ende der Schmorzeit, das Mehl zusammen mit etwas Wasser zu einem sehr dickflüssigen & sämigen Brei klümpchenfrei verrühren.


Die Champignons ganz kurz unter fließendes Wasser halten, mit einem Küchentuch sauber reiben & je nach Größe im Ganzen lassen, halbieren o. vierteln.


Das Gulasch aus dem Backofen nehmen & auf eine Herdplatte stellen.

Die Lorbeerblätter, Rosmarin, Thymian & je nach Glück die Wacholderbeeren entfernen & das Gulasch nochmal aufkochen lassen.

Die Mehlschwitze nochmal kurz durchmischen & dann portionsweise unter Rühren in das köchelnde Gulasch gießen, köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (das kann einen Moment dauern), ggf. noch etwas mehr Mehlschwitze unterrühren.

Die Champignons unter das Gulasch heben & darin einige Minuten ziehen lassen.


Das Wildschweingulasch noch einmal mit Salz & Pfeffer abschmecken & dann mit einem Klecks saurer Sahne & Wildpreiselbeeren servieren. Nach Belieben kannst du Spätzle, Kartoffelknödel, Salat, Rotkraut, etc. dazu reichen.


Guten appetit!



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