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Sandmasse für einen Blechkuchen

Aktualisiert: 30. Juni

Die Sandmasse ist, wie die Weiner-Masse, sehr eireich. Hat aber einen höheren Fettanteil & mehr Zucker, sowie Mehl & Weizenpuder. Eine Sandmasse muss nach den Leitsätzen einen Fettanteil von mind. 20% auf Butter, Margarine o. Öl besitzen & es müssen mind. 20% Vollei enthalten sein.


Sandmasse lässt sich am besten für Sand-, Marmor-, Nusskuchen sowie für englischen Kuchen & Baumkuchen verwenden. Aber auch für Blechkuchen & Muffins lässt sie sich super verarbeiten.


Das Grundrezept der Sandmasse ist eine "Gleichschwermasse". Das heißt, dass alle Hauptzutaten die gleiche Menge haben. Die Lockerung der Sandmasse erfolgt durch Backpulver, da beim Aufschlagen der Zutaten zu wenig Luft eingeschlagen wird. Wird kein oder nur wenig Backpulver verwendet hat der Kuchen ein sehr kleines Volumen & ist ungenügend gelockert. Im Inneren entstehen speckige, ungelockerte Streifen.

 

Zutaten für ein Blech

  • 250 g Butter (20°C)

  • 250 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • Vanille- & Zitronenaroma

  • 250 g Vollei (ca. 5 Stck.)

  • 125 g Weizenmehl Typ 405 o. 550

  • 125 g Weizenpuder

  • 8 g Backpulver

Zubereitung


Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Einen Backrahmen mit Backpapier bespannen & einfetten.


Butter mit Zucker, Salz & den Aromen schaumig schlagen. Dann die Eier nacheinander zugeben.

Mehl mit Weizenpuder & Backpulver mischen, in die Masse sieben & mit einem Schneebesen melieren (unterheben).


Masse den vorbereiteten Backrahmen geben & einige Male fest auf die Arbeitsfläche klopfen, sodass sich die Masse setzt & Luft ausgeschlagen wird. Dann für ca. 15 bis 20 min hellgelb backen. Stäbchenprobe durchführen & im Backrahmen auskühlen lassen.

 


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