Marmorkuchen wird aus Sandmasse hergestellt. Dazu wird ca. 1/3 der hellen Masse mit Kakao eingefärbt & etwas in die helle Masse eingearbeitete, sodass das typische Muster entsteht.
Der Marmorboden für Torten ist sehr kompakt, trocken & stabil. Er ist damit super geeignet für sehr hohe Torten & lässt sich sehr gut schnitzen.
Zutaten (für 2 Springformen á 20cm Durchmesser)
500 g Butter (20°C)
500 g Vollei (ca. 10 Stck.)
500 g Zucker
Vanille- & Zitronenaroma
1 Prise Salz
300 g Weizenmehl Typ 405 o. 550
200 g Weizenpuder
10 g Backpulver
40 g Backkakao
50 g Milch
Zubereitung
2 Springformen á 20cm Durchmesser mit Backpapier einspannen & die Ränder fetten & bemehlen.
Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Eier trennen.
Butter mit 200g Zucker & den Aromen schaumig schlagen. Dabei wird die Butter homogen, etwas heller & glatt. Das Volumen erhöht sich nur leicht. Dann die Eigelbe nach & nach einrühren, bis sie vollständig untergerührt sind.
Eiweiß mit 300g Zucker & Salz zu Eischnee schlagen. Richtig aufgeschlagen ist der Eischnee wenn: er einen stabilen Stand, ein großes Volumen mit cremig glattem Aussehen hat & beim Rausziehen des Schneebesens Spitzen zieht - dabei bleibt ein Teil des Eischnees im Schneebesen hängen. Anschließend den Eischnee vorsichtig mit einem Schneebesen in die Eigelb-Buttermasse melieren, bis sich alles gleichmäßig verteilt hat.
Mehl & Puder in die Masse sieben & kurz unterheben. Ca. 2/3 der Masse in die vorbereiteten Springformen füllen, leicht glatt streichen.
Kakao mit Milch anrühren & sofort in 1/3 der Masse einrühren. Den nun dunklen Teig auf den hellen Teig in den Springformen geben & mit einer Gabel mit ein wenig Drehung spiralförmig in der Masse kreisen. So entsteht das typische Marmormuster beim Marmorkuchen.
Die Formen nochmals kräftig auf die Arbeitsblatte schlagen, damit sich alles setzt & dann für ca. 30 bis 40 min backen.
Stäbchenprobe durchführen & nach dem Backen sofort auf Geschirrtücher stürzen. So wird die Oberfläche etwas ebener & die Böden können besser ausdampfen.
Nach dem Abkühlen können die Böden beliebig weiterverwendet werden.
Quelle : Das Konditorbuch in Lernfeldern - Verlag Dr. Felix Büchner - Handwerk und Technik GmbH
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