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Ajvar-Oliven Weizenbrot

Entdecke eine neue Dimension des Geschmacks mit meinem Ajvar-Oliven Weizenbrot!


Diese köstliche Variation meines bewährten Weizensauerteigbrotes überrascht mit einer saftigen & lockeren Krume, die durch das Laminieren des Teigs & das Füllen mit würzigem Ajvar & mediterranen Olivenscheiben entsteht. Der Duft nach geröstetem Weizen & der Geschmack nach sonnengereiften Paprika & Oliven entführen dich direkt ans Mittelmeer.


Dank der natürlichen Lockerung durch Sauerteig & dem Backen im Gusseisentopf wird dieses Brot besonders aromatisch & knusprig. Perfekt als Beilage zum Grillen, als herzhafter Snack oder einfach nur zum Genießen!

 
 

Zutaten für 1 Brot

  • 150 g aktiver Sauerteig (vom Bäcker o. gezüchtet)

  • 290 g Wasser, 30°C

  • 500 g Weizenmehl, Tipo 00 o. Typ 550

  • 15 g Backmalz

  • 10 g Salz

  • 50 g schwarze Oliven

  • Ajvar


außerdem:

  • 1 Gärkörbchen

  • 1 Bäckermesser o. 1 sehr scharfes Kneipchen

  • Weizenmehl Typ 550 zum Bestäuben

  • 1 Gusseisentopf


Zubereitung

Den Sauerteig in eine große Rührschüssel geben & im 30°C warmen Wasser kurz aufschlämmen bis es trüb wird.

Das Mehl & Backmalz in die Rührschüssel sieben & alles mit dem Knethaken auf Stufe 1 für ca. 3 min mischen.


Das Salz hinzugeben & den Teig für weitere 10 bis 15 min auf Stufe 2,5 zu einem glatten Teig verkneten, bis er die Fensterprobe besteht.

Bei der Fensterprobe wird ein kleines Stück Teig mit bemehlten Händen vorsichtig auseinander gezogen, bis man leicht hindurch schauen kann. Wenn er dabei nicht reißt, hat der Teig die Fensterprobe bestanden & kann weiterverarbeitet werden.


Den Teig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben & nocheinmal kurz rund wirken.

Den runden Teigling zurück in die Rührschüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken & für ca. 2 bis 3 h in die Stockgare geben, bis er reif ist & sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Teigreife testen =

Die Oliven abschütten & in dünne Scheiben schneiden.

Ajvar bereit stellen. 

Ein Gärkörbchen mit Gärtuch ordentlich mit Mehl ausstauben.


Den reifen Brotteig aus der Rührschüssel auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben & laminieren. Dazu ziehst & dehnst du den Brotteig zu einem großen Rechteck. (siehe Bild)

Achte dabei darauf, dass der Teig nicht reißt.

Den Teig gleichmäßig mit den Olivenscheiben & dem Ajvar belegen.

Anschließend die rechte & linke Seite in die Mitte falten. Das entstandene schmale Rechteck von unten her aufrollen.

Den Teigling wenden, sodass der Schluss oben ist & noch etwas rund wirken. Dabei den Teig einfach etwas von Außen in die Mitte ziehen & falten & andrücken. Wenden & locker rund formen.

Dabei wird die Füllung etwas austreten, dass ist aber nicht weiter schlimm.


Den geformten Teigling mit dem Schluss nach oben in das vorbereitete Gärkörbchen setzen, mit etwas Mehl bestäuben & mit Frischhaltefolie locker abdecken.

Das Brot für ca. 2 bis 3 h in die Stückgare geben, bis es reif ist & sich das Volumen ca. verdoppelt hat.

Teigreife testen =

Ca. 1 h vor Ende der Stückgare den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze zusammen mit einem geeigneten Gusseisentopf vorheizen.

Alternative = ein hitzebeständiges Gefäß mit Lava-Steinen (Steine können auch weggelassen werden) auf den Backofen Boden stellen & ein Backblech mittig einschieben. Nach dem Einschieben des Brotes füllst du das Gefäß mit Wasser damit Dampf im Backofen entsteht.


Den reifen Teigling nach der Stückgare mit dem Schluss nach unten auf ein Backpapier stürzen. Etwas Mehl abstauben & das die Oberfläche nach Belieben schräg mit einer Schere einschneiden.


Den heißen Gusseisentopf aus dem Ofen nehmen & den Deckel entfernen.

Den eingeschnittenen Teigling mit Hilfe des Backpapiers in den Gusseisentopf setzen & den Topf verschließen. Den Gusseisentopf in den vorgeheizten Backofen schieben, die Temperatur auf 230°C reduzieren & das Brot für40 bis 50 min backen.

Wenn du auf die Unterseite des Brotes klopfst & es sich hohl anhört, ist das Brot fertig.


Das Brot aus dem Backofen & Gusseisentopf nehmen & auf einem Gitter auskühlen lassen.

 

wichtige Info 

die benötigte Wassermenge kann je nach Mehlqualität variieren. Deshalb kann es sein, dass du mehr oder weniger Wasser verwenden kannst.

  • mit zu wenig Wasser wird der Teig nicht glatt, ist sehr fest & reißt schnell bei der Fensterprobe

  • mit zu viel Wasser ist der Teig sehr weich, hat keinen Stand & läuft direkt nach dem Formen breit

  • Roggen- o. Vollkornmehle können mehr Wasser aufnehmen als einfaches Weizenmehl

Nach Ende der Knetzeit sollte sich der Brotteig vom Beckenboden gelöst haben, er darf aber auch noch ein wenig am Boden haften.

  • zu wenig Wasser = in kleinen Portionen Wasser unterrühren bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist

  • zu viel Wasser = in kleinen Portionen Mehl unterkneten bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist (nicht zu empfehlen, das Brot kann fad im Geschmack werden - lieber mit wenig Wasser starten & währenddessen nachgießen)

 

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